Wie Deine innere Schönheit zum Vorschein kommt

Ich kenne viele Geschichten und heute möchte ich euch die Geschichte von einer Teetasse erzählen.

Es lebte einmal ein junger Mann, der liebend gerne Antiquitäten einsammelte. Einmal, als er durch eine entlegene Gasse schlenderte, entdeckte er ein Antiquitätengeschäft und im übervollen Schaufenster erblickte er eine wunderschöne Teetasse. Er war von der Tasse so entzückt, dass er bereit war jeden Preis zu zahlen, nur um sie zu haben. Er trat in das Geschäft ein und kam mit der sorgfältig eingepackten Tasse heraus. Zu Hause stellte er die Tasse auf den Tisch und setzte sich in seinen Sessel davor, um die Tasse eingehend beobachten zu können. Irgendwann ist er dabei eingeschlafen. In seinem Traum fing die Tasse an, ihm ihre Geschichte zu erzählen:

Ich war nicht immer so wie du mich jetzt kennst. Lange, lange Jahre habe ich als ein roter Erdklumpen an einem Bach gelegen. Eines Tages nahm mich ein Mann mit, legte mich bei sich zuhause auf den Tisch und schlug mich und knetete mich, dass ich vor Schmerzen schrie: Hör auf! Ich kann es nicht mehr ertragen!“ Er sagte nur: „Noch nicht“, und schlug und knetetet mich weiter. Als ich schon dachte, ich sterbe, hörte er auf und legte mich auf ein Rad, das sich zu drehen anfing. Immer schneller und schneller. Mir wurde schwindelig. Ich verlor die Orientierung und schrie: „Hör auf! Ich kann es nicht mehr!“ Wieder antwortete er: „Noch nicht“. Als ich schon dachte ich verliere Besinnung, hörte er auf. Ich freute mich aber nicht zu lang. Er stellte mich in einen Ofen. Es wurde so heiß, dass ich dachte ich verbrenne. Ich rief so laut ich konnte: „Hör auf! Nimm mich heraus! Ich verbrenne!“ und ich sah wie seine Lippen die Antwort formten: „Noch nicht…“ Ich sah schon meinen Tod nahen als er mich herausnahm und auf ein Brett hinstellte. „Endlich Ruhe“ dachte ich aber sobald ich kalt wurde nahm er mich erneut und bepinselte mich mit einem erbärmlich stinkendem Zeug, das verschiedene Farben hatte. „Ich ersticke! Hör auf!“ „Noch nicht“, und er machte weiter. Als ich kein bisschen Luft mehr bekam stellte er mich wieder in den Ofen. Nutzlos waren meine Schreie und mein Jammern. Ich dachte: ich sterbe wieder als er mich heraus nahm und wieder auf das Brett hinstellte. Nach einiger Zeit, als ich schon ganz erkaltet war, kam er mit einem Spiegel und stellte ihn vor mir. Ich erblickte eine wunderschöne farbige Tasse. „Bin ich denn das?! So eine Schönheit! „Ja, das bist du. Ich habe so lange an dir gearbeitet, bis ich dein Inneres, das was du wirklich bist, sichtbar gemacht habe“.

Teetasse-1

Da erwachte der Junge aus seinem Traum und wusste: alle Schicksalsschläge, alle Probleme bei denen wir Orientierung verlieren, alle Schmerzen die uns dem Sterben nahe bringen, Situationen an denen uns das Ersticken droht, dass alles ist nur dazu da, aus uns das zum Vorschein zu bringen was wir wirklich sind: vollkommene, wunderschöne Wesen.

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1 Kommentar

  1. Wolfgang Heuer

    21.07.2019 auf 23:06

    Die tiefere Ursache aller Übel der „Zivilisation“ / „zivilisierten Gesellschaft“ ist „Die Krankheit der Gesellschaft“, eine „kollektive Neurose“, wie der (Gattungs-)Begriff in der Soziologie lautet.

    Leider sind die meisten derer, die davon wissen, aus Gründen eigener Befallenheit / Beeinträchtigung nicht befähigt, das wahre Ausmaß des Problems zu erkennen.

    Die sehr wenigen wahrheitsgemäßen Beschreibungen / Expertisen wurden / werden aus demselben Grund ignoriert bzw. die Autoren diskreditiert.

    Die Angst vor der Wahrheit ist pathologisch (neurotisch), kann aber – und muß (für die Heilung) – überwunden werden.

    Kollektive Neurosen bestehen aus den individuellen Neurosen der (Mehrheit der) Mitglieder des – jeweiligen, gemeinten – Kollektivs.

    Neurose verstehe ich primär als den Zustand zwischen seelischer Verletzung / Traumatisierung und grundlegender, natürlicher, Heilung.
    Neurose ist in Wahrheit weitaus mehr als die in manchen Veröffentlichungen beschriebenen auffälligen Symptome.

    Der größere Teil der Symptome „versteckt“ sich in der – angeblichen, vermeintlichen – „Normalität“ der zivilisierten Gesellschaft.
    Die Krankheit selbst „versteckt“ sich im Unbewußten der Befallenen.

    Im Zustand der Neurose befindet sich die Seele – die ich als rein energetisches (nichtmaterielles, feinstoffliches) Lebewesen sehe – in einer Art „Rückzugs- / Schutzhaltung“, wodurch ihr Leistungs-Potenzial für den materiellen (grobstofflichen) Aspekt des Menschen nur begrenzt verfügbar ist.

    Das Leistungs-Potenzial der Seele umfaßt im Wesentlichen ZWEI Komponenten:

    1.: ENERGIE (feinstoffliche Lebens-Energie, Kraft der Liebe und des Friedens, Heilkraft, usw.)
    und
    2.: INFORMATION (intuitive Erkenntnisse, Eingebungen, Ahnungen, Fügungen, Führung, usw.).

    Bei Mangel an diesen Komponenten kann kein wahres Leben / Sein, keine gesunde Entwicklung, stattfinden – so daß befallene Menschen auch nicht wahrhaft (geistig-seelisch) erwachsen werden können.

    (Kollektive) Neurose sehe ich als den wesentlichen Ursachenfaktor aller sogenannten „Störungen“ / „Krankheiten“ einschließlich der Störung(en) der Fähigkeiten zu wahrer Verantwortung und echten, menschlichen, Beziehungen.

    Kollektive Neurosen können sich steigern zu „kollektiven Psychosen“ wie Krieg, Bürgerkrieg, Aufstände, Terror(-ismus), Massaker, Genozid, usw.

    Bei fortgesetzter Nichterkenntnis / -Heilung droht der befallenen Population Untergang und Aussterben.
    Entsprechende Warnungen finden wir in der Literatur.

    Wir stehen in der Erfahrung dieser schlimmsten aller Krankheiten seit mehr als 10.000 Jahren – und vor der Herausforderung, sie nun endlich auch kollektiv zu erkennen und den Weg der grundlegenden, natürlichen, Heilung zu beschreiten.

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